Polizeiliegenschaft in Rostock feierlich eingeweiht
16.09.2015 • Unterbringung von Polizeidienststellen
Die Arbeiten zur Grundinstandsetzung des Hauses A und des Neubaus der Häuser B und C auf der Polizeiliegenschaft in der Rostocker Ulmenstraße waren bereits im Mai 2015 abgeschlossen, die Umzüge der Polizeidienststellen und einige Restarbeiten dauerten jedoch bis in den September. Heute fand die feierliche Einweihung der Liegenschaft statt.
Die Begrüßung der Gäste übernahm Rostocks Polizeipräsident Thomas Laum, in dessen Verantwortungsbereich die Polizeiinspektion Rostock, das Polizeihauptrevier Reutershagen, die Polizeistation Mitte, die Kriminalpolizeiinspektion Rostock sowie der Polizeiärztliche Dienst gehören, die nunmehr an diesem Standort untergebracht sind.
In dem folgenden Grußwort ging Innenminister Lorenz Caffier auf die aktuellen Anforderungen an sein Resort ein. Gleichwohl hob er die gute Zusammenarbeit mit dem BBL M-V hervor und wünschte sich auch für die Zukunft, ausreichend gut ausgebildetes Personal, dass unter diesen optimalen Arbeitsbedingungen seinen Dienst leisten kann.
Michael Bleyder, Leiter des BBL M-V Geschäftsbereichs Schwerin dankte ebenfalls den an Planung und Bau Beteiligten und überreichte den symbolischen Schlüssel mit dem Hinweis auf die weitere gute Zusammenarbeit im Rahmen der Objektbewirtschaftung, die auch weiterhin vom Objektmanagement des BBL M-V übernommen wird.
Michael Bleyder, Leiter des BBL M-V Geschäftsbereichs Schwerin dankte ebenfalls den an Planung und Bau Beteiligten und überreichte den symbolischen Schlüssel mit dem Hinweis auf die weitere gute Zusammenarbeit im Rahmen der Objektbewirtschaftung, die auch weiterhin vom Objektmanagement des BBL M-V übernommen wird.
Das Land M-V investierte 17,9 Mio. € in die Sanierung des Hauses A und in die Neubauten Häuser B und C, sodass auf dem 1,4 Hektar großen sowohl landeseigenen als auch innerstädtischen Quartier mit den hergerichteten Außenanlagen, Parkflächen für Dienstfahrzeuge und Besucher, der Gefangenensammelstelle und dem Zentralgewahrsam, die hier untergebrachten Dienststellen der Polizei voll arbeitsfähig sind. Verantwortlich für das Bauprojekt ist der BBL M-V Geschäftsbereich Schwerin, der auch die weitere Bewirtschaftung der Liegenschaft mit seinem Objektmanagement wahrnehmen wird. Damit wird die Reinigung, Objektbewachung, Außenanlagenpflege, Versorgung der Liegenschaft mit Strom, Wasser und Wärme gesichert.
Das Bauprojekt
Während der Altbau (Haus A) über eine Vollunterkellerung verfügt, wurde der Neubau ohne Kellergeschoss in einer viergeschossigen Bauweise ausgeführt. Die Bauweise der Erweiterungsbebauung setzt sich in Formsprache und Gestaltung mit dem Staffelgeschoss und einem durchgehenden Flachdach bewusst von der vorhandenen Bausubstanz ab.
Der Innenhof wurde für den internen Stellplatzbedarf - einschließlich der Sonderstellplätze für Wasserwerfer und Busse - der verschiedenen Polizeidienststellen freigehalten und mittels einer Einfriedung als Sicherheitsbereich ausgebildet. Stellplätze für Besucher und Bedienstete wurden außerhalb des Sicherheitsbereiches auf dem nördlichen Grundstücksbereich mit direkter Zufahrt von der Maßmannstraße entsprechend den Vorgaben der gültigen Stellplatzverordnung der Hansestadt Rostock eingerichtet.
Während Haus A seine bauliche Strukturen im Wesentlichen starr vorgab, wurden die Neubauten Häuser B und C so konzipiert, dass durch einen Wechsel von tragenden und nichttragenden Innenwänden eine hohe Flexibilität der Grundrisse in Anpassung an sich verändernde Nutzervorgaben vorhanden ist.
Der Innenhof wurde für den internen Stellplatzbedarf - einschließlich der Sonderstellplätze für Wasserwerfer und Busse - der verschiedenen Polizeidienststellen freigehalten und mittels einer Einfriedung als Sicherheitsbereich ausgebildet. Stellplätze für Besucher und Bedienstete wurden außerhalb des Sicherheitsbereiches auf dem nördlichen Grundstücksbereich mit direkter Zufahrt von der Maßmannstraße entsprechend den Vorgaben der gültigen Stellplatzverordnung der Hansestadt Rostock eingerichtet.
Während Haus A seine bauliche Strukturen im Wesentlichen starr vorgab, wurden die Neubauten Häuser B und C so konzipiert, dass durch einen Wechsel von tragenden und nichttragenden Innenwänden eine hohe Flexibilität der Grundrisse in Anpassung an sich verändernde Nutzervorgaben vorhanden ist.
Besonderheiten im Bauablauf
Durch die Aufhebung der 1. Ausschreibung für das Gewerk Rohbauarbeiten der Häuser A, B und C, da das Angebot der Firmen als unwirtschaftlich eingestuft werden musste, erfolgte eine neue Ausschreibung. Somit traten Verzögerungen beim Beginn der Baumaßnahme für Haus A, B und C ein. Weiterhin wurde beim Beginn der Baumaßnahme unter dem Segment 4 ein bisher unbekanntes altes Regenrückhaltebecken vorgefunden, das in Teilen zurückgebaut werden musste. Die Planung musste ebenfalls dieser Situation angepasst werden. Durch den sehr strengen Winter 2012/2013 traten weitere Verzögerungen auf. Somit wurde im April 2013 der Bauablaufplan angepasst. Ein Teil der Verzögerungen konnte durch die gute Planung und Bauausführung wieder eingeholt werden, die geplante Übergabe gemäß 1. Nachtrag von August 2015 konnte auf Mai 2015 vorverlegt werden.
Durch den Wasserschaden in Segment 3 Erdgeschoss konnte diese letzte Teilfläche nach seiner Sanierung vorgestern und damit rechtzeitig zur feierlichen Einweihung vom BBL M-V zur Nutzung übergeben werden.
Standort der Polizeiliegenschaft Rostock-Ulmenstraße
18057 Rostock, Ulmenstraße 54